Heute befinden wir uns im Süden von Klagenfurt und besuchen Katrin Horn und ihre vier Mitbewohner*innen. Katrin stammt aus Liezen in der Steiermark, hat Medienmanagement studiert und ist dann aufgebrochen in die große weite Welt um das Musikbusiness zu revolutionieren. Nachdem das nicht geklappt hat kam sie zurück in die Heimat. Ein Hubschrauberlandung der Polizei hat sie nachhaltig beeindruckt und auf die Idee gebracht Polizistin zu werden.

Seit Herbst 2020 ist Leutnant Mag. Kathrin Horn die Leiterin des Bezirkspolizeikommando Hermagor und hat damit rund 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter sich.

Katrin Horn liebt es als Polizistin „auf der Straße“ unterwegs zu sein und würde es nicht aushalten den ganzen Tag hinter dem Schreibtisch zu arbeiten. Dabei kann es passieren, dass sie zu später Nachtstunde mit Bürger*innen Kühe von der Straße treiben muss. Auf der Straße war sie auch mit der „Einsatzeinheit“, einer mobilen Einheit die bei Großveranstaltungen wie Fußballspielen, GTI Treffen aber auch dem Akademikerball anwesend ist. Wie es ihr dabei ergangen ist hat sie uns verraten. Sie hat auch berichtet, wie es ist als Rückführungsbeamtin den Rechtsstaat zu vollziehen und was es heißt Familien mit Kindern in ein Land zu begleiten, dass die Kinder gar nicht kennen. In unserem Gespräch erzählt sie uns außerdem welchen Unterschied es macht eine Uniform zu tragen, warum ihr Prävention ein großes Anliegen ist, wie ihre Freund*innen reagiert haben als sie beschloss zur Polizei zu gehen, welche Unterrichtsfächer man in der Polizeischule besuchen muss, dass der Titel „Leutnant“ eine Alterserscheinung ist und wer ihre Vorbilder sind.

Katrin Horn verrät uns, dass Bewegung  – meist mit Resi und Lotti – hilft, um mit dem Druck umzugehen. Dabei muss sie aber darauf achten, dass Ingrid und Scooby nicht zu eifersüchtig werden.

weiterführende links:

https://www.polizei.gv.at/ktn/